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Auf winterlicher Jagd


Stefan Pohl kann noch schwimmen


25. Januar 2010, Leipzig

mh| Als Staffelteam nahmen Stefan Pohl und Michael Hartung an der 1. Winterjagd in Leipzig. Dahinter steckt die Idee eines Jagdrennens: erst einmal 600 Meter Schwimmen. Dann 1 Stunde Pause und der Start zum 5-Kilometer-Lauf mit den Zeitabständen vom Schwimmen. Gleichzeitig wurde mit den Einnahmen der Startgelder die Uni Klinik Leipzig beim Kampf gegen Leukämie unterstützt. Klarer Sieger wurde Lokalmatador Per Bittner. An Position 6 nach dem Schwimmen gestartet ließ er keinem Konkurrenten eine Chance.

Bereits früh am Morgen, genauer um 8:00 Uhr, sollte der Auftakt für die Winterjagd erfolgen. 84 Teilnehmer wurden auf 3 Läufe und 8 Bahnen verteilt. Stefan hatte es also auf Bahn 5 mit 2 weiteren Konkurrenten zu tun. Diese hielt er locker und Schach und kämpfte wohl eher mit sich selbst und der nachlassenden Spannung in seinen Oberarmen. Nach ewigen Zeiten mal wieder im Wasser jedoch kein Wunder! Außerdem reden wir hier von 1:13 min/100 m, welche unserem Team - im Gewühl der jungen und wilden Triathlon-Kaderathleten - im nachfolgenden Jagdrennen den 5. Startplatz sicherten. (Aber zuerst hieß es erst einmal für die Einzelstarter Haare föhnen.)

Kurz vor Per Bittner ging es also für Michael auf die 10 Runden rund um das Testfeld des IAT in Leipzig (die geplante und für die Verfolgung attraktivere Wendepunktstrecke fiel den Wetterbedingungen zum Opfer). Das der Junge 2:50 min/km laufen kann, dass merkte man sofort. Der rannte als ob es um sein Leben ging und überholte Michael schon nach 100 m. Doch nach 5 Runden war er "wieder am späteren Sieger Per dran". - Für ein paar kurze Augenblicke. Am Ende überholten dann sicher auch noch ein paar andere, was aber aufgrund der hohen Starterzahl, der kurzen Runde und organisatorischen Mängeln nicht so ganz eindeutig festzustellen war. Somit lag die (gefühlte) Endplatzierung irgendwo zwischen 10 und 15. Doch das war an diesem Tag nicht so wichtig.

In jedem Fall ist die Winterjagd aber eine interessante Sache für die lange Wettkampfpause und für "vereinsinterne Kampfansagen" wie geschaffen. Im nächsten Jahr wird auch die Organisation noch professioneller sein, so dass es für keinen mehr eine Ausrede gibt, nicht teilzunehmen.

Die Jagd ist eröffnet!




Zurückaktualisiert: 2014/02/03

 
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