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35. GutsMuths Rennsteiglauf 2007

Braunsbedras Triathleten erfolgreich bei Europas größtem Crosslauf

19. Mai, Schmiedefeld

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mh | "Jedes Jahr im Mai", so lautet der offizielle Slogan des Rennsteiglaufs - Europas größtem Crosslauf. Auch in diesem Jahr machten sich wieder über 10000 Sportler über die verschiedensten Strecken (Halb-marathon, Marathon und Super-marathon) von Oberhof, Neuhaus oder Eisenach auf den Weg zum Ziel in Schmiedefeld. Traditionell am stärksten besetzt ist der Lauf über die halbe Marathondistanz. Unter den mehr als 5500 Startern waren auch 3 braunsbeTRIAs, welche mit teilweise sehr guten Leistungen von ihren Laufqualitäten zu überzeugen wussten. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Klaus Friedrich, welcher in der AK55 den 1. Platz belegen konnte.

Wer den Rennsteig bezwingen wollte, der musste ausreichend trainieren und zeitig ins Bett gehen. Bereits ab halb 7 herrschte im Startort Oberhof ein buntes Treiben. Heerscharen von Läufern beim Aufwärmen bestimmten die Szenerie. Vor dem Start wurden alle noch einmal mit dem Schneewalzer sowie dem Rennsteiglied auf die 21,1 km lange Strecke eingestimmt, ehe es halb 8 richtig los ging. Nun sollte sich zeigen wer gut trainiert hatte, denn das Profil stellte für jeden Läufer eine Herausforderung dar. Nach gut einem Drittel war an Plänckners Aussicht mit 973 m der höchste Punkt des Tages erreicht. Bereits hier hatten sich Klaus Friedrich und Frank Böttger im Feld der Top 100 festgesetzt. Aber auch wenn es jetzt erst einmal wieder abwärts ging, hielt der restliche Verlauf noch einige Steigungen bereit. Insgesamt waren 673 m Höhendifferenz zu überwinden. Im Gleichschritt passierten Klaus und Frank den Großen Beerberg, die Schmücke und Kalte Herberge. Am Ende hatte Frank die besseren Kraftreserven und stellte mit 1:26:29 eine neue persönliche Bestzeit auf. Klaus erreichte das Ziel genau eine Minute später.
Der dritte im Bunde war Michael Hartung. Aufgrund seines großen Trainingsrückstandes ging er das Rennen gelassen an. Jedoch bereiteten ihm die verbleibenden Anstiege spätestens ab Kilometer 15 große Probleme. Insgesamt waren die 1:34:58 am Ende ganz realistisch und er nicht wirklich unzufrieden. Denn getreu dem Motto des Rennsteiglaufs gibt es bereits in einem Jahr schon wieder die Chance, alles besser zu machen.



Zurückaktualisiert: 2014/02/03

 
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